Schiedsrichter
Der Schiedsrichter soll — das ist beinahe einhellige Meinung der Spieler, Trainer, Vereinsvertreter und Zuschauer —
- das Spiel neutral und objektiv leiten,
- gerecht sein,
- keine Unterschiede in der Bewertung gleicher Spielvorgänge oder Vorkommnisse machen,
- alle Spieler gleich behandeln,
- klare Entscheidungen treffen,
- mitlaufen, möglichst immer in Spielnähe sein,
- Verständnis für die Spieler aufbringen (nicht zu empfindlich auf Kritik reagieren),
- konsequent sein,
- sich nicht beeinflussen lassen.

Erwartet wird — das kann man aus diesem Katalog deutlich erkennen — vor allem eine unparteiische Spielleitung.

Immer wieder ist festzustellen, dass es nur wenig Unruhe auf dem Platz gibt, wenn der Schiedsrichter den Mannschaften und den Zuschauern durch sein Auftreten, sein Verhalten und seine Entscheidungen den Eindruck vermittelt, dass er das Spiel wirklich unparteiisch leitet.

Spieler und Zuschauer kennen häufig die Spielregeln nicht ganz genau. Sie haben aber ein feines Gespür dafür, ob der Schiedsrichter Unterschiede macht oder nicht.

Vertrauen ist notwendig, Misstrauen immer schädlich. Lässt der Schiedsrichter durch seine klare Linie die Spieler und Zuschauer Vertrauen schöpfen, dass er unparteiisch entscheidet, ist sehr viel gewonnen — zum Wohle des Spiels und des Rollhockeys allgemein.

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