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       Ziele: 
         
        Rollhockey ist eine Sportart, die die Möglichkeit des kreativen Geschicklichkeitsspiels 
        auf Rollschuhen mit dem Ball, mit denen des Leistungsvergleichenden Wettkampfes 
        in und zwischen Mannschaften, in idealtypischer Weise vereinigt, so dass 
        Selbstbegegnung des Einzelnen und "Wir-Gefühl" aller erfahrbar 
        werden. 
      Das Stützpunkttraining dient vor allem, durch 
        qualifiziertes Training, der Technik- und Taktikschulung.  
      Jeder leistungswillige Spieler soll sicher sein, 
        im Stützpunkttraining die nötige Fachhilfe zu finden, um ihn 
        voranzubringen. Durch Individualtraining sollen die persönlichen 
        Stärken gefördert und die Schwächen verbessert werden. 
      Die Spieler werden im Stützpunkt intensiv 
        und regelmäßig gesichtet und durch einheitliche, zeitgemäße 
        Methodik gefördert. Sie werden technisch und taktisch ausgebildet. 
        Dadurch steigen die Motivation und die Freude am Rollhockeyspielen. 
      Durch dynamischen und attraktiven Rollhockey soll 
        auch das Umfeld begeistert werden. Das heißt mehr Kinder werden 
        Rollhockey lernen, mehr Eltern werden mithelfen, mehr Sponsoren werden 
        gewonnen.  
         
        Auf der Grundlage dieser Überlegungen sollen folgenden Ziele gesetzt 
        werden: 
         
        Übergeordnete Ziele:  
        - Schaffung und Erhaltung einer positiven Einstellung zur Bewegung und 
        zum Sport. 
        - Persönlichkeitsentwicklung im körperlich-motorischen, psychischen 
        und sozialen Bereich.  
         
        Körperlich - motorische Ziele: 
        - Lernen, mit dem Körper umzugehen (Entwicklung der Körpererfahrung). 
        - Lernen, sich selbst und seine Fähigkeiten einzuschätzen. 
        - Entwicklung und Verbesserung koordinativer Fähigkeiten. 
        - Erlernen rollhockeyspezifischer Grundtechniken in unterschiedlichen 
        Spielformen. 
        - Allgemeine körperliche Grundausbildung und Verbesserung konditioneller 
        Fähigkeiten.  
         
        Soziale Ziele: 
        - Freude am sportlichen Handeln mit anderen Kindern gewinnen. 
        - Lernen, Konflikte auszutragen, Interessen durchzusetzen, Spannungen 
        zu ertragen. 
        - Rücksicht zu nehmen, ggf. eigene Bedürfnisse zugunsten anderer 
        zurückzunehmen, sich durchzusetzen, aber auch sich anzupassen. 
        - Lernen, Erfolge und Misserfolge zu verarbeiten. 
        - Verhaltensweisen entwickeln, die es ermöglichen, sich mit anderen 
        zu bewegen/spielen.  
         
        Affektive Ziele: 
        - Spaß und Freude am Rollhockeyspiel gewinnen. 
        - Umgehen mit Freude, Wut, Ärger, Traurigkeit. 
        - Motivation zum Lernen und erzeugen von Leistungen.  
         
        Kognitive Ziele: 
        - Gefahren im Sport einschätzen lernen und adäquat damit umgehen 
        können. 
        - Selbsteinschätzung von Fertigkeiten und Fähigkeiten. 
        - Lernen von Regeln und deren Umsetzung. 
      Als wichtiger Grundsatz der Jugendarbeit und 
        Talentförderung gilt das Prinzip: 
        Schulische Leistung und Ausbildung stehen immer vor der sportlichen Ausbildung 
        und Förderung. 
        
       
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